Umzug im Winter
Umzug im Winter – wie Sie dem Wetter beim Kisten schleppen trotzen können
Die Tage sind kurz und die Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt, dass beeinträchtigt nicht nur die alltägliche Dinge, sondern auch Vorhaben außer der Reihe, wie z.B. einen Umzug. Selten kann man sich den Zeitpunkt für einen Umzug explizit aussuchen, ansonsten würde wohl jeder im Frühling oder Herbst umziehen. Wenn Sie aber im Winter umziehen müssen, dann stehen Sie vor einer noch größeren Herausforderungen, wie der Umzug für sich allein schon mitbringt. Doch Sie können den Temperaturen draußen trotzen und den Umzug ohne weitere Umschweife über die Bühne bringen. Wie? Das erfahren Sie hier.
Planen und organisieren Sie frühzeitig
Bei jedem Umzug, ganz egal in welcher Jahreszeit, ist das frühzeitige Organisieren und Planen, das A und O. Doch im Winter ist es noch wichtiger, denn nicht nur die Straßenverhältnisse sind bescheiden, sondern auch die Lichtverhältnisse und Temperaturen. Wenn Sie ein professionelles Umzugsunternehmen mit ins Boot holen, dann wird Ihnen der Umzug sicherlich wesentlich leichter und schneller von der Hand gehen. Trotzdem gibt es viele weitere Punkte bei einem Umzug im Winter zu beachten.
Flexibel sein ist gefragt
Im Winter können sich die Wetterverhältnisse abrupt ändern. So war es vorhin auf den Straßen noch frei, kommt plötzlich ein heftiger Schneefall oder es hat sich stellenweise Glatteis gebildet. Deshalb müssen Sie beim Umziehen im Winter ein hohes Maß an Flexibilität zeigen, denn es kann durchaus passieren, dass Sie Ihren Umzug um einige Tage verschieben müssen. Mit einem professionellen Umzugsteam an Ihrer Seite, kann so ein Problem schnell aus dem Weg geräumt werden, denn gute Umzugsfirmen richten sich im Winter auf solch widrige Umstände entsprechend ein.
Welche Utensilien nicht fehlen dürfen
Allem voran sollten Sie ein Hilfsmittel stets zur Verfügung bzw. in der Nähe haben, nämlich Streusalz. Selbst wenn Sie gerade nicht mit einem motorisiertem Gefährt unterwegs sind, sondern nur Ihre Umzugskartons in die neue Wohnung tragen möchten, können Sie bei Glatteis und ohne Streusalz so schnell auf dem Gehweg ausrutschen, dass sich im schlimmsten Fall der ganze Umzug für Sie erledigt hat, beispielsweise durch einen Knochenbruch. Aber denken Sie unbedingt auch an den Schutz Ihres Hab und Guts. Das Verpackungsmaterial sollte im Winter unbedingt wetterfest sein. Sicherlich haben Sie einige Möbelstücke, die auf gar keinen Fall Schnee oder Regen abbekommen sollen, gleiches gilt natürlich auch vor allem für empfindliche elektronische Geräte wie z.B. Ihren Fernseher, Trockner, Ihre Waschmaschine, etc. Kümmern Sie sich daher unbedingt frühzeitig um wetterfestes Verpackungsmaterial, damit Ihre E-Geräte am Ende nicht im Regen stehen.
Kurze Tage – lange Dunkelheit
Die Tage starten dunkel, bleiben lange dunkel und enden früh mit Dunkelheit. In den Wintermonaten sind die Stunden am Tag, an denen es einigermaßen hell ist, an einer Hand abzuzählen. Nicht umsonst wird der Winter auch die dunkle Jahreszeit genannt. Während eines Umzuges benötigen Sie allerdings Licht und das länger an einem Stück. Niemand möchte gerne über mehrere Tage umziehen, weil jeden Tag nur wenige Stunden mit Licht zur Verfügung stehen. Zum einen sollten Sie daher jede Sekunde vom natürlich Tageslicht ausnutzen und zum anderen empfehlen sich Baustrahler oder gleichartige Lichtquellen, die Ihnen und Ihren helfenden Händen ausreichend Helligkeit spenden. Der Umzug hat allein aufgrund von Glätte und Rutschgefahr, schon genug Risiken in sich.