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Schwanger umziehen – warum das keine so gute Idee ist

Sie sind schwanger? Dann erst einmal herzlichen Glückwunsch, denn bald kommt eine Menge Leben in Ihr Leben. Jetzt kann es natürlich gut sein, dass Ihre alte Wohnung mit dem baldigen Nachwuchs zu klein wird. Die Lösung ist natürlich eine neue größere Wohnung, doch dazu steht Ihnen ein Umzug ins Haus. Und wie allgemein bekannt ist, ist ein Umzug nicht mal eben so erledigt. Schon für nicht Schwangere Frauen und auch natürlich für Männer, ist ein Umzug allein schon anstrengende Angelegenheit. Warum Sie in Ihrer Schwangerschaft einen großen Bogen um Mitarbeit machen sollten, erfahren Sie im Anschluss.

Schwanger umziehen – zusehen ja, anpacken nein

Unabhängig, in welchem Trimester der Schwangerschaft Sie sich befinden, Ihr Körper macht derzeit schon genug mit. Erst die Hormonumstellung am Anfang, dann der immer größere werdende Bauch und zum Ende hin Gedanken, die sich nur noch um die bevorstehende Geburt drehen. Ein Umzug ist da gerade keine so gute Idee und sollte von Ihnen daher nur aus der Zuschauerperspektive betrachtet werden. Jede Art von zu starker körperlicher Beanspruchung kann für Sie und Ungeborenes schlimme Folgen haben. Diesen Fakt sollten Sie sich stets vor Augen halten, bevor Sie wiedermal ein Hilfsangebot ausschlagen möchten. 

Nicht krank, aber schwanger

Natürlich sind Sie nicht krank, dass weiß auch jeder in Ihrem Umfeld. Trotzdem befinden Sie sich und Ihr Körper momentan in einer Art “Ausnahmesituation” mit der schon genug zu kämpfen ist. Ein Umzug ist immer mit sehr viel körperlicher Arbeit, Stress und Aufregung verbunden. Und all solche Dinge sind während der Schwangerschaft wie pures Gift. Sie dürfen in keinem Falle schwere Kisten oder gar Möbel tragen, denn so riskieren Sie sogar im schlimmsten Fall eine Fehlgeburt. Beschränken Sie sich auf Anweisungen geben und kleinere Organisationsarbeiten. Vermeiden Sie zudem zu viel Stress, denn auch ein Übermaß an Stress kann dafür sorgen, dass Ihre Wehen frühzeitig einsetzen. Und Ihr Baby möchte wahrscheinlich ungerne inmitten von Umzugskartons und demontierten Möbeln auf die Welt kommen. Dass was Sie durchaus dürfen, ist sich auf die Suche nach einem passenden Umzugsunternehmen zu machen und diese wird dann alles Weitere für Sie erledigen. 

Ihrer beider Gesunde steht an erster Stelle

Wird in eine neue Wohnung gezogen, dann ist Frau oftmals für sämtliche Putzarbeiten verantwortlich, doch wenn Sie schwanger sind, dann nimmt dieses Mal jemand anderes den Putzlappen in die Hand. Lassen Sie entweder von Ihren Freundinnen unterstützen oder beauftragen Sie eine Putzfirma bzw. Putzfrau/Putzmann. Der Putzlappen an sich, ist dabei ja gar nicht das Schlimme, sondern die ganzen Putzmittel mit den enthaltenden Chemikalien sind absolut nichts für Schwangere. Deshalb lassen Sie sich helfen oder Dreck halt Dreck sein, denn die Gesundheit von Ihnen und ihrem Baby steht an erster Stelle. 

Mit der richtigen Planung durch Schwangerschaft und Umzug

Wie auch bei Ihrer Schwangerschaft selbst, bedarf es auch bei einem Umzug eine entsprechende vorherige Planung. Sie müssen sich z.B. um die gesamte Erstlingsausstattung kümmern, genau wie auch um eine Hebamme und Ihren gewünschten Ort zur Entbindung. Bei Ihrem Umzug geht es ebenfalls nicht ohne einen guten Plan. Allein schon der Tag des Umzuges muss so durchgetaktet werden, dass am besten kein Handgriff mehr schief gehen kann. Optimal ist natürlich eine professionelle Umzugsfirma, die genau weiß, was wann zu tun ist. 

Entspannen Sie sich zwischendurch

Trotz dass Sie auf körperliche Arbeiten verzichten, wird Ihnen der Umzug einiges an Nerven kosten und das kann unter Umständen wieder zu bösen Überraschungen führen. Vermeiden Sie jegliche Art der Überanstrengung, sei es körperlich oder seelisch. Entspannen Sie sich immer mal wieder zwischendurch. Schaffen Sie sich schon vorher einen Rückzugsort, damit Sie wann immer Sie es brauchen, unmittelbar zur Ruhe finden können.